Begrüßung und Eröffnung
- Janina Tessloff, Vorstandsvorsitzende Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V., Begrüßung
- Burkhard Blienert (Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen)
Vorträge
- Vortrag 1: Eine Stadtverwaltung übernimmt Verantwortung: Die Arbeit im Netzwerk in der Landeshauptstadt Hannover – Sylvia Bruns (Dezernentin für Soziales und Integration, Dezernat III, Hannover)
- Vortrag 2:Information, Prävention und Beratung bei Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und problematischem Substanzkonsum – Thomas Abel (Jugendberatung und Jugendhilfe e.V. – Suchthilfezentrum Wiesbaden)
- Vortrag 3: Unterstützungsmöglichkeiten für suchtbelastete Familien seitens der Kinder- und Jugendhilfe – Elisabeth Schmutz (Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH)
- Vortrag 4: Das Prinzip Housing First am Beispiel Sucht – Corinna Müncho und Dagmara Lutoslawska („Housing First Berlin“ Kooperationsprojekt Neue Chance gGmbH und Verein für Berliner Stadtmission, Berlin)
Seminare
- Seminar 1: Der Nutzen teilhabeorientierter Instrumente für das Schnittstellenmanagement in der Suchthilfe am Beispiel der Personal Outcomes Scale (POS) – David Schneider und Loukas Konstantin (Jugendberatung und Jugendhilfe e. V. , Frankfurt am Main)
- Seminar 2: Geht das überhaupt Suchthilfe bei Menschen mit geistiger Behinderung im Sinne der Personenzentrierung (1) + Geht das überhaupt Suchthilfe bei Menschen mit geistiger Behinderung im Sinne der Personenzentrierung (2) – Carsten Theile (STEP gGmbH, Hannover) und Andreas Hohnhorst (Leben mit Behinderung gGmbH, Hamburg)
- Seminar 3: Wege durch den Schnittstellen-Dschungel: Chancen und Barrieren bei der beruflichen Teilhabe Abhängigkeitserkrankter [folgt] – Moritz Radamm (Klinik am Kronsberg, Step gGmbH, Hannover), Daniel Greve und Stefanie Kluwe (Jobcenter Region Hannover), Jens Plate, I.B.I.S GmbH (Integrationsmaßnahmen zur beruflichen Rehabilitation Hannover)
- Seminar 4: Substanzkonsum im Kontext aufsuchender Beratung und Prävention – Möglichkeiten gelingender Kooperationen zur Vermittlung von Konsum- und Risikokompetenz – Diana Fiedler (STEP gGmbH, Hannover)
- Seminar 5: Das Land NRW, das GKV-Bündnis für Gesundheit & die Suchthilfe zur Stärkung Kinder suchtkranker Menschen_Ein Blick auf das Landesprogramm KIPS-Prävention NRW 10 Monate nach dem Start – Michaela Gerritzen und Dr. Brigitta Lökenhoff (Landesfachstelle Frauen und Familie BELLA DONNA der Suchtkooperation NRW, Essen)
Erreichbarkeit vulnerabler Zielgruppen – Förderliche und hinderliche Faktoren für erfolgreiche Zugänge zur Zielgruppe – Caroline Schote (BLS e.V., Potsdam) - Seminar 6:Beraten, Testen, Behandeln – gemeinsam handeln und Hepatitis C besiegen – Uwe Schmidt und Dorothée Harmsen (Drogenhilfe Schwaben gGmbH),BIS 2030 on track Infektionskrankheiten an der Schnittstelle zwischen Sucht- und Wohnungslosenhilfe – Dr. Gyde Steffen und Navina Sarma (RKI Berlin) und Astrid Leicht (Fixpunkt e.V. Berlin)
- Seminar 7: CaP – ein Unterstützungsangebot für junge Menschen mit Cannabiskonsum und psychotischem Erleben – Dr. Sophie-Kathrin Kirchner (Bezirkskliniken Schwaben, Augsburg), Stefan Wenger (Condrobs e.V., Augsburg)
- Seminar 8: Sucht in der Schuldnerberatung – Anja Wolf (LAG SB Thüringen e.V., Sömmerda)
- Seminar 9: „Meine Oma versteckt im Hühnerstall die Flaschen“- Alkohol und Medikamentenabhängigkeit im Alter– Lucie Kolb, FAM- Fachstelle für Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit (STEP gGmbH, Hannover)
- Seminar 10: The „digital client“ – hat die Face to Face-Beratung in der Suchthilfe [bald] ausgedient – Arthur Coffin (Notdienst für Suchtmittelgefährdete u. -abhängige Berlin e.V.
- Seminar 11: „Dance with the systems“ Systemisches Arbeiten mit Jugendlichen und Familien erfordert eine systemische Kooperation zwischen Suchthilfe-Jugendhilfe-Jugendpsychiatrie. – Harald Stickel (Plan B gGmbH Jugend, Sucht und Lebenshilfen, Pforzheim), Andreas Gantner(Therapieladen Berlin e.V.)
- Seminar 12: GuidancePrepare – Öffnung der Suchthilfe für geflüchtete Menschen. Warum eine kultursensible Suchtberatung ohne Netzwerk nicht funktioniert– Katharina Martell (Notdienst für Suchtmittelgefährdete u. -abhängige Berlin e.V.) + GuidancePrepare – Öffnung der Suchthilfe für geflüchtete Menschen. Warum eine kultursensible Suchtberatung ohne Netzwerk nicht funktioniert (2) – Nicole Britzke (Ambulante Suchthilfe Bremen gGmbH)
- Seminar 13: Niedrigschwellige Substitutionsbehandlung – ein neuer Schuh – Corinna Blaschke und Dr. Hans Tilmann (Notdienst für Suchtmittelgefährdete und -abhängige Berlin e.V., Ambulanz für Integrierte Drogenhilfe (AID), Berlin)
- Seminar 14: Haftbezogene Erlebens- und Verhaltensweisen bei Abhängigen – Ulrich Claussen (Jugendberatung und Jugendhilfe e.V., Frankfurt bzw. Wiesbaden), Julia Schlitt (Externe Suchtberatung in der Justizvollzugsanstalt Frankfurt)
- Seminar 15: Chemsex Substanzkonsum und Sexualität. Das Chemsexnetzwerk Berlin als Beispiel der Netzwerkarbeit zwischen Einrichtungen für sexuelle Gesundheit, queerer Community, und Suchthilfesystem– Connor Toomey (Schwulenberatung Berlin gGmbH), Rolf Souschek und Wera Lampert (Fachklinik „Haus Lenné“, Berlin)
- Seminar 16: Glücksspielsucht:_Welche Netzwerke erweisen sich als konstruktiv –Ilona Füchtenschnieder (Fachverband Glücksspielsucht e.V., Bielefeld)
Symposien
fdr+Symposium I:
- Wie sollen uns denn da Forscher*innen unterstützen? Weiterbildungsbedarfe von Mitarbeitenden in vollstationären Jugendhilfeeinrichtungen mit Suchtschwerpunkt – Erste Zwischenergebnisse der DELTA-JU Studie –Dr. Sören Kuitunen-Paul (TU Dresden)
- Nationales Early Warning System (NEWS) – was tut sich in Deutschland bei illegalen Drogen – Regina Kühnl (IFT Institut für Therapieforschung gGmbH, München)
- Rauchen Sie noch, oder dampfen Sie schon – Vergleich des Anteils an E-Zigarettenkonsumentinnen in den älteren Bevölkerungsgruppen in 28 europäischen Ländern und Israel – Dr. Josefine Atzendorf (Max-Planck-Institut München)
- Erziehung zwischen Rausch und Risiko – eine Forschungsarbeit zum Präventionswissen für Eltern und Fachkräfte – Prof. Dr. Regina Kostrzewa (IU Internationale Hochschule, Bremen)
fdr+Symposium II:
- Einfluss von Covid-19 auf den Substanzkonsum – Dr. Ekaterini Georgiadou (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg)
- Zwischen Strafe und Hilfe im Justizvollzug – Chance oder Dilemma?– Franziska Schneider (IFT Institut für Therapieforschung gGmbH, München)
- Substanzkonsum, Störungen durch Substanzkonsum und begleitende psychische Störungen bei Jugendlichen in einer Spezialambulanz für Suchterkrankungen –Melina Wiedmann (Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Dresden)
- Alkoholabhängigkeit – eine genderspezifische Betrachtung der Erkrankung sowie Auswirkungen der Sucht auf die Angehörigen – Lisa Hülsmann (Neurologische Rehaklinik)
Abschlussplenum
Janina Tessloff, Vorstandsvorsitzende Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V., Zusammenfassung und Verabschiedung
Die aufgezeichneten Beiträge, stehen bis zum 29.06.2022 zum Abruf zur Verfügung.